S&P500 – Punktlandung im Widerstand und schon kommt Schwäche auf

Der US-Index S&P500 hat in den vergangen Woche eine wahre Erholungsrally aufs Parkett gelegt. Die Bullen haben es mächtig krachen lassen und dem Index mehr als 10 Prozent Kursgewinne beschert. Doch nun steht ein starkes Widerstandslevel vor den Käufern. Ob es hier auch einfach so weiter nach oben geht ist nicht sicher. Deshalb gilt es clever zu agieren. Welche Chartmarken wichtig sind, erfahren Sie hier.
Ausbruch fallender Keilformation erreicht das erste Ziel

Der bullischeAusbruch aus der Formation des fallenden Keils im S&P500 fand, wie diestarke Momentumkerze im Wochenchart belegt, unter hoher Dynamik statt.Zeitgleich mit dem Ausbruch aus dem Keil hat sich auch das Chartbild etwasaufgehellt. Denn direkt vor dem bullischen Breakout hat der S&P500 noch einhöheres Tief im Chart hinterlassen. Alles in allem hat sich durch diesesMarkverhalten das Potential einer deutlichen Erholung ergeben. Das ersteZwischenziel hat der Widerstandsbereich um das Zwischenhoch bei gut 4.600Punkten ergeben. In dieses Level haben die Käufer den Index durch ihr Tun nunbewegt. Wie es jetzt weitergeht ist noch nicht ganz klar. Fest steht: Solltendie Käufer nach der Korrektur in den Markt zurückkommen und für Kurse über demaktuellen Bewegungshoch bei 4.637 Punkten sorgen, stehen die bei 4.680 Punktenund 4.750 Punkten gelegenen Wochenhochs auf der Agenda möglicher Kursziele.
Die Korrekturplanung im Detail

Kurzfristigagierende Traderinnen und Trader dürften bei der Planung von Handelssetups imWochenchart wenige Anhaltspunkte finden. Die kleineren Zeiteinheiten bietenhier deutlich bessere Ansatzpunkte. Der Blick in den 4-Stundenchart z.B.offenbart sowohl den trendförmigen Verlauf der Rally von 4.140 Punkten bis zumaktuellen Zwischenhoch, als auch die Ausformung der jüngsten Korrektur. ImSinne der Rallyfortsetzung initiiert der Ausbruch über das bereits erwähnteHoch bei 4.673 Punkten den Trendfortgang zu den höhergelegenen Zielen. DieAusdehnung der korrektiven Phase in die Preisleiste hinein richtet den Fokushingegen auf die historischen Verlaufstieft. Zu nennen sind hier der Ausbruchs-und Drehbereich bei gut 4.520 Punkten sowie die Swinglows bei 4.450 Punkten und4.370 Punkten.
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Ihr Mike Seidl
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Sein Interesse an Wirtschaft und Geldanlagen begann in den frühen 1990-ern zu wachsen. Aus diesem Grund hat er seine Hochschulreife auf einem Wirtschaftsgymnasium erworben. Das dort erlangte Wirtschaftswissen und die Teilnahme an einem Börsenspiel, haben ihn endgültig für die Börse und die dort gebotenen Möglichkeiten Geld zu verdienen, infiziert.